Wir bauen nachhaltig

Wir haben eine politische Verantwortung gegenüber der Welt und den Menschen, die sie heute und morgen bewohnen. Wir nehmen diese wahr – durch das, was wir tun. Und durch das, was wir unterlassen.

Radikale bauliche Lösungen sind nicht immer das Optimum – oft ist ein bewusster, stetiger Unterhalt sinnvoller, langfristig rentabler und günstiger.

Wir versuchen, diese ökonomische Dimension mit der ökologischen Verpflichtung zu verbinden. Dies ist oft nicht einfach, manchmal sogar unmöglich und im Widerspruch zur Nachhaltigkeit. Die so genannte Freie Marktwirtschaft setzt diesem Bestreben zuweilen eine klare Grenze und verhindert diese Verbindung. Die Öffentliche Hand nimmt Kenntnis dieser Zusammenhänge und lässt in den Submissionen immer mehr Raum für die Bauökologie.

In Zeiten der Überbeschäftigung ist es ein Privileg, der Nachhaltigkeit als ein oberes Prinzip treu bleiben zu wollen. Lässt die Arbeitsreserve jedoch nach, steigt der Druck, auf Kosten der Nachhaltigkeit Kompromisse in Richtung Ökonomie eingehen zu müssen.

Ökologisches und biologisches Bauen verursacht in der Regel Mehrkosten gegenüber dem konventionellen Bauen, ist aber in diesem Kontext mit Sicherheit die verantwortbarere Art. 

Dazu stehen wir mit Hand, Herz und Kopf.